Für diese Pasta werden die Auberginen in 1 cm große Würfel geschnitten. Das Entscheidende ist nicht die Kantenlänge, sondern die Geduld. Auberginen werden nur gut, wenn sie ausreichend lange gegart werden. Nix für Eilige. Und noch ein Tipp: Wässert man sie vor dem Zubereiten für einige Zeit, dann saugen sie deutlich weniger Öl auf. Meistens. Die Auberginenwürfel in der Pfanne in heißem Öl anbraten. Während dieser Zeit immer mal wieder ein wenig Wasser zugeben, damit sie nicht anbrennen. Den Rest der Zeit bleibt der Deckel auf der Pfanne. Der gehackte Knoblauch wird erst in die Pfanne gegeben, wenn die Auberginenwürfel weich sind. Dann ist auch der Zeitpunkt für die in dünne Streifen geschnittene Chilischote, ohne Kerne natürlich, gekommen. Rein mit ihr in die Pfanne. Alles für einige Minuten weiter dünsten, um nach 3 bis 4 Minuten die Tomaten unterzurühren. Jetzt endlich die erste kurze Pause. Nachdem gesalzen und gepfeffert wurde. Die Sauce köchelt nun bei mittlerer Hitze ein, das sollte nicht viel länger als 5 Minuten dauern. Sind die Pasta al dente noch schnell 1 bis 2 Kellen salziges Nudelwasser in die Sauce. Pasta auf den Teller und großzügig Auberginensauce drüber. Zum Abschluss noch grob geraspelten Pecorino und den grob gehackten Basilikum oben drauf. Sieht nicht nur toll aus. Meine Weinempfehlung ist ein leichter, frischer Roter aus Italien mit ein wenig Frucht. Sangiovese, Montepulciano, Nero d’Avola, Merlot in leichter Version fallen mir sofort ein. Muss es Weißwein sein, sollte dieser schon auch Wumms haben. Chardonnay, Müller-Thurgau, Manzoni bianco von Foradori….